- Artikel-Nr.: 024873
5 Filme von Hans Moser in der Edition Samstag Nachmittag.
Der Hofrat Geiger:
Hofrat Geiger lebt seit seiner Zwangspensionierung 1938 allein und zurückgezogen. Sein Freund Lechner macht sich Sorgen und bringt ihm als "Arbeitstherapie" längst abgelegte Fälle zur Erledigung mit. Geiger macht sich an die Arbeit und hält plötzlich zu seinem großen Erstaunen den Antrag seiner Jugendliebe in den Händen.
Der Herr Kanzleirat:
Der Herr Kanzleirat Bachmayer liebt seine Gesetze und hasst die Frauen. Nie, so schwört er, würde er wegen einer Frau Dummheiten begehen. Da erreicht ihn sein Geschick in Gestalt der bezaubernden und verführerischen Frau von Seewald. Bachmayer ist so verzückt, dass er der Schönen sogar in die Sommerfrische nachreist und sich einem aufdringlichen Verehrer gegenüber als „Herr von Seewald“ ausgibt. Doch als der echte Herr von Seewald plötzlich auftaucht, gerät Bachmayer von einer brenzligen Situation in die nächste …
Einmal der liebe Herrgott sein:
Karl Geschwandtner, Lohndiener in einem großen Hotel, hat nur einen Wunsch: einmal möchte er der liebe Herrgott - sprich: Portier und somit Herrscher im Hotel - sein. Der Zufall hilft ihm dabei, seinen Traum vorübergehend zu erfüllen. Doch der Karl übernimmt nicht nur die „Führung“ des Hotels, auch in das Leben der Hotelgäste mischt er sich gründlich ein. Da werden Paare, die es gar nicht wollen, auseinander- und zusammengebracht. Als kostbare Schmuckstücke verschwinden, spielt er Detektiv und verhilft damit dem Hoteldieb erst dazu, die Gäste in aller Ruhe auszurauben. Bald steht das ganze Hotel Kopf, es herrscht ein wildes Durcheinander. Sogar die Zeitungsverkäuferin Wally, die Karl heimlich liebt, wird langsam mißtrauisch. Als endlich der Direktor den Schauplatz „Hotel Europa“ wieder betritt, wirft er Karl kurzerhand hinaus, worauf sich dieser einfach als Gast wieder einmietet.
Nun gelingt es ihm, den Hoteldieb, der noch einmal einen Beutezug machen will, zu enttarnen. Auch die übrigen Opfer finden zu ihren richtigen „Rollen“ zurück, es kehrt wieder Ruhe ein. Karl hängt den Portiersposten für immer an den Nagel und wird als Lohndiener glücklich mit seiner Wally.
Das Ekel:
Karl Sträubler, Spediteur und Weingroßhändler, ist ein echter Querulant. Was ihn zur Weißglut bringt, ist die Straßenbahn, denn genau an seinem Haus fährt sie um die Kurve und quietscht. Er macht Eingaben, will prozessieren, beleidigt das Gericht - ganz gegen den Rat seines Freundes Weichert. Dessen Sohn Heinrich liebt Sträublers Tochter Leni, doch als er um ihre Hand anhält, schmeißt ihn der Vater hinaus, denn Leni soll Ferdinand heiraten. Der wiederum liebt die Tochter des Friseurs Pfitzinger. Als Sträubler nun auch noch die Verlobungsanzeige für sein Wunschpaar entwirft, flieht Leni zu Weicherts, und auch Sträublers Frau verläßt mit dem kleinen Sohn das Haus.
Der alte Querulant wird nun wegen Beamtenbeleidigung zu 14 Tagen Haft verurteilt und lernt in der Zelle einen lebenslustigen Musikanten kennen, der ihn zum Nachdenken bringt. Sträubler wird ein anderer, und als er wieder vor dem Gefängnistor steht, hat er nur eine Befürchtung: daß seine Familie ihn nicht mehr haben will. Doch alle empfangen ihn um den festlich gedeckten Tisch. Plötzlich quietscht die Straßenbahn! Da weiß er, was ihm im Gefängnis gefehlt hat.
Sieben Jahr Pech:
Der abergläubische Schriftsteller Heinz Kersten schickt seinen Diener Paul ins Haus des Tierarztes Teisinger, in dessen Tochter er sich verliebt hat. Statt den Weg für Kersten zu ebnen, stiftet Paul Verwirrung, indem er sich selbst gegenüber einem netten Mädchen als Kersten ausgibt. "Sieben Jahre Glück": Kersten hat Paul wieder bei sich aufgenommen und ihn mit der Einzahlung einer größeren Summe beauftragt. Doch Paul geht lieber mit Tierarzt Teisinger angeln. Ein paar Verwicklungen später landen sie als vermeintliche Bankräuber auf der Polizei.
Erscheinungsjahr: | 2013 |
Anzahl Disk: | 35 |
Schauspieler: | Fred Kraus, Hans Holt, Hans Moser, Irene von Meyendorff, Lotte Lang, Paul Hörbiger , Rudolf Carl, Theo Lingen, Waltraut Haas |
Ton & Bildformat: | 4:3, Dolby Digital 2.0 |
Spieldauer: | 450 Minuten |
Region: | Region 2 |
Sprache: | Deutsch |